Im Gegensatz zu herkömmlichen Geothermie-Kraftwerken wird die Energie in einem geschlossenen System unter Tage erzeugt und von dort an die Oberfläche geleitet. Statt wie üblich bis zu vier Kilometer tief zu bohren, ist ein sechs bis acht Kilometer tiefer Zugangsschacht geplant. Dabei kann auf die üblichen Testbohrungen verzichtet werden, da in dieser Tiefe das notwendige Wärmevorkommen zu hundert Prozent garantiert ist. Die Herausforderungen des Projekts sind deshalb vor allem ingenieurtechnischer Natur. Die dazu notwendigen Technologien aus dem Berg-und Minenbau sind vorhanden und erprobt.
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